DAUERHAFTE* HAARENTFERNUNG im Vergleich zu temporärer Haarentfernung

Temporäre Haarentfernung
Die weitverbreitetste Methode der Haarentfernung ist die Depilation, eine Entfernung des Haares oberhalb der Hautoberfläche. Die Haarwurzel in der Haut bleibt unberührt und somit wächst das Haar immer wieder nach. Dies führt zur bekannten und lästigen Stoppelbildung.
Rasieren
Bei der Depilation wird oft der Rasierer eingesetzt. Ob Einweg- oder Gelrasierer, es kommt häufig zu Schnittverletzungen. Diese sind nicht nur schmerzhaft, sondern führen oft zu Entzündungen. Diese Schnittverletzungen kommen meist an Stellen vor, welche schwer zu erreichen sind. Trotzdem nehmen viele Menschen täglich dies auf sich, obwohl das Ergebnis nur für sehr kurze Zeit anhält.

Enthaarungscreme
Ein weiteres Mittel zur Depilation ist die Enthaarungscreme. Dabei wird das Haar auf chemischer Basis entfernt. Obwohl das Ergebnis mit 14 Tagen deutlich länger anhält als das der Rasur, bleiben die Haare nicht ganz aus.

Epilation
Der große Unterschied zwischen der Depilation und der Epilation ist natürlich die Dauer, wie lange die Haut glatt ist. So wird bei der Depilation das Haar auf Höhe der Hautoberfläche abgetrennt, während bei der Epilation das Haar mitsamt der Wurzel entfernt wird. Dadurch benötigt bei den klassischen Epilationsmethoden das Haar natürlich länger, um nachzuwachsen, was die Haut länger frei von Haaren hält. Obwohl der Begriff Photoepilation sich auch mit Epilation in Verbindung bringen ließe, kann in diesem Fall aber von der dauerhaften* Haarentfernung im Unterschied zur temporären Entfernung gesprochen werden. Über die Photoepilation erfahren Sie weiter unten bei der dauerhaften* Haarentfernung mehr.


Waxing
Es gibt sicherlich kaum jemanden, der mit den Begriff Waxing nicht kennt. Diese Methode hat sich auch schon seit mehreren Jahren im Bereich der Haarentfernung etabliert. Mit diesem Begriff verbinden die meisten, die ihn kennen, auch mitunter starke Schmerzen. Denn bei dieser Methode wird das Haar mitsamt seiner Wurzel aus der Haut gerissen.

Warmwachs
Das Waxing kennt mehrere Formen, wobei das Warmwachs, wie der Name bereits verrät, erwärmt wird. Erwärmen klingt aber einfacher, als es ist. Damit das Wachs auch ordentlich auf die Haut aufgebracht werden kann, benötigt es eine bestimmte Temperatur. Diese darf nicht zu kalt sein, damit das Wachs auch flüssig genug zum Auftragen ist. Andererseits darf es aber auch nicht zu warm sein, da heißes Wachs schnell zu Verbrennungen auf der Haut führen kann. Ist das Wachs erst einmal richtig aufgetragen, folgt ein Papierstreifen. Ist das Wachs ausgehärtet und richtig mit dem Streifen verbunden, wird dieser ruckartig abgezogen. Die Haare bleiben am Wachs kleben und werden herausgerissen. Das erklärt dann auch die darauffolgenden Schmerzen.

Kaltwachs
Was beim Kaltwachs wegfällt ist natürlich das Verbrennungsrisiko. Aber nur weil dieses Risiko wegfällt ist die Behandlung nicht unbedingt angenehmer. Denn der Vorgang ändert sich nicht. Der Wachsstreifen wird mitsamt der Haare von der Haut gerissen.
Da das Haar mitsamt seiner Wurzel aus der Haut gezogen wird, kann man sich über circa 4 Wochen glatte Haut freuen, wenn nicht in der Zwischenzeit andere Haare nachgewachsen sind. Unabhängig davon beginnt der Vorgang danach wieder von vorne.


Brazilian Waxing
Beim Brazilian Waxing handelt es eigentlich nicht um eine spezielle Technik. Grund dafür ist, dass auch bei dieser Methode der temporären Haarentfernung Warmwachs zum Einsatz kommt.
Mit der Bezeichnung Brazilian Waxing wird die Herkunft der Methode genauer erklärt. Hauptanwendungsbereich ist dabei die Bikinizone sowie der Intimbereich. Aber auch bei dieser Methode ist eine regelmäßige Wiederholung notwendig.


Sugaring
Sugaring funktioniert ähnlich wie das Waxing. Mithilfe der Zuckerpaste, die dabei zum Einsatz kommt, wird das jeweilige Haar aus der Haut gezerrt. Die Zuckerpaste verbindet sich dabei mit den Haaren und kann nach dem Aushärten zusammen mit den Haaren abgezogen werden.
Wie beim Waxing auch, ist das Ergebnis glatte Haut in dem behandelten Bereich. Allerdings hält dieses Gefühl nur für maximal 4 Wochen und der Vorgang muss dann wiederholt werden.

Dauerhafte* Haarentfernung mit Licht
Die Alternative zum Rasieren, Epilieren und Wachsen

XENOgel® Technology
Hierbei führt die gezielte Erwärmung des Eiweißes in der Haarwurzel zur Denaturierung. Folglich kann das Haar sich nicht mehr regenerieren und der gewünschte Effekt, der dauerhaften Haarentfernung, tritt ein. Die XENOgel® Technology zeichnet sich durch modernste Photoepilation, sowie ein optimiertes Kristallgel aus. Bei diesem Verfahren erfolgt eine langsame und kontinuierliche Erwärmung. Dabei entstehen höchstens Temperaturen von 45° Celsius. Das eingesetzte Kristallgel steigert die Lichtoptimierung und somit die Effektivität. Darüber hinaus wirkt das Kristallgel während der Behandlung kühlend und verringert das Risiko von Hautirritationen.


IPL
Bei dem IPL Verfahren arbeitet mit kurz aufeinanderfolgenden Lichtimpulsen von 2-300 Millisekunden. Hierbei beträgt die freigesetzte Energie zwischen 12 und 120 Joule pro cm². Der Farbstoff Melanin, welcher im Haar enthalten ist, überträgt diese Energie bis zur Haarwurzel. Dort entstehen Temperaturen von 65°-72° Celsius. Da umliegende Zellen ebenfalls Melanin enthalten, werden diese hohen Energiespitzen von diesen aufgenommen. Folglich können Schwellungen an der behandelten Stelle entstehen. In unseren Instituten führen wir dieses Verfahren, raten aber zur XENOgel® Technology.


SHR
Die SHR Technologie nutzt, anders als das IPL Verfahren, nur zu 50% das Melanin als Transport. Denn daneben wird auch direkt auf die Stammzelle des Haares eingewirkt, welche für die Reproduktion des Haares verantwortlich sind. Da hier nicht nur über das Melanin eingewirkt wird, kann mit deutlich niedrigerer Energie gearbeitet werden. Daher ist diese Technik besonders hautfreundlich und birgt ein sehr geringes Verbrennungsrisiko. Ein weiterer großer Vorteil des Gebrauchs von niedrigerer Energie ist, dass das Verfahren dadurch komplett schmerzfrei ist.

